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NFS Server
Verwendete Versionen
- Ubuntu 10.04 x86 in vmware Player
Installation
user@ubuntu:~$ sudo apt-get install nfs-kernel-server
Konfiguration
Um auf das rootfs über NFS zugreifen zu können muss folgende Zeile in die Datei /etc/exports
eingetragen werden.
<RootFS-Pfad auf Hostsystem> <erlaubte IPs>/<Subnetz>(<Komma-getrennte-Optionen>)
Also beispielsweise
/opt/eldk-4.2/ppc_4xx 192.168.0.0/255.255.0.0(rw,no_root_squash,sync,no_subtree_check)
Dieser Pfad muss mit der Variable rootpath
des U-Boot auf dem Target überein stimmen.
Diese Variable wird in den Boot-Parameter nfsroot=
eingefügt und definiert damit die Quelle für das NFS-RootFS.
Nach Änderungen in dieser Datei muss der NFS Server neu gestartet werden:
user@ubuntu:~$ sudo service nfs-kernel-server restart
Testen der Konfiguration
Sind auf dem System auch die NFS Client programme (sudo apt-get install nfs-common
) installiert kann man mit dem Befehl showmount
die exportierten Verzeichnisse sehen.
user@ubuntu:~$ showmount -e 192.168.0.5 Export list for 192.168.0.5: /opt/eldk/ppc_6xx 192.168.0.0/255.255.0.0
Problembehandlung
Falls das Rootfilesystem per NFS nicht gemountet werden kann ist es sinnvoll in das Logfile des NFS-Servers zu sehen. Bei Ubuntu wird das Log in die Datei /var/log/syslog
geschrieben.
Ein Beispiel für einen solchen Logeintrag sieht so aus:
Nov 14 02:30:57 ubuntu mountd[8667]: refused mount request from 172.21.10.157 for /opt/ltib_iMX35/ltib/rootfs (/opt/ltib_iMX35/ltib/rootfs): unmatched host
In diesem Fall weist der Server die Verbindung zurück weil der Host nicht zu dem in der Datei /etc/exports
passt.
Konfiguration Firewall / Hostsystem (NAT)
NFS benutzt den Port TCP 2049. Die Konfiguration von Windows-XP als Hostsystem ist auf der Seite vm beschrieben.